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... steht nicht in meinem eigenen Bücherregal, sondern in der Stadtbibliothek Mönchengladbach

Der Nobelpreis
555 Seiten (2005)

entdeckt bei:
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Der Nobelpreis

Autor(in): Andreas Eschbach

Die Beschreibung der Nobelpreisfeierlichkeiten zu Beginn dieses Romans fand ich höchst interessant und ausgesprochen lebendig geschildert. Doch nachdem ich bereits zuvor voller Begeisterung den Roman "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach regelrecht verschlungen habe, bin ich von diesem Werk ein klein wenig enttäuscht. Zwischendurch fand ich es über weite Strecken extrem langatmig und völlig übertrieben. Ich bin aber dennoch froh, dass meine Neugier mich zum Weiterlesen bewegt hat, denn es wäre sehr sehr schade gewesen, wenn ich die sehr nachdenklich stimmende Auflösung der ganzen Geschichte verpasst hätte ...



Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

Das alljährliche Auswahlverfahren, das die zu kürenden Nobelpreisträger bestimmt, nimmt seinen Lauf wie immer, als ein Flugzeug der Scandinavian Airline auf dem Flughafen von Milano abstürzt. Alle Passagiere finden Tod. Mit an Bord waren drei Mitglieder des Gremiums, das den Nobelpreis in Medizin vergibt.

Kurz vor der Abstimmung erhält Professor Hans-Olof Andersson, ebenfalls Mitglied der Nobelversammlung, Besuch von einem Unbekannten, der ihm viel Geld bietet, damit er eine bestimmte Kandidatin wählt. Er lehnt entrüstet ab. Doch bald darauf entführen die Unbekannten Anderssons Tochter Kristina und erpressen ihn nun auf diesem Weg.

Verzweifelt beschleißt Andersson, sich dem Willen der Unbekannten zu beugen. Allerdings merkt er schnell, dass er Teil er viel größeren Verschwörung ist und dass offenbar zahlreiche andere Komiteemitglieder auf der Soldliste seiner Erpresser stehen. Er weiß nur einen Ausweg: Er wendet sich an seinen Schwager Gunnar Forsberg. Der sitzt gerade eine Gefängnisstrafe wegen Einbruchs und Industriespionage ab. Andersson erreicht die Freilassung Gunnars, der sich sofort auf die Suche nach den Entführern macht.

Die Widerstände, gegen die Gunnar anrennt, wachsen stetig. Dass er sich auch noch in die Klassenlehrerin seiner Nichte verliebt, erleichtert seine Suche nicht gerade. Die Uhr beginnt zu ticken - und das immer lauter, denn bis zur Nobelfeier sind es nur noch wenige Tage ...


Andreas Eschbach, 1959 in Ulm geboren, studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman "Die Haarteppichknüpfer", der 1995 erschien und für den er 1996 den Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller "Das Jesus-Video" (1998). Mit "Eine Billion Dollar" (2001) und "Der letzte seiner Art" (2003) stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf. Andreas Eschbach lebt heute mit seiner Familie als freier Schriftsteller in der Bretagne.



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