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Adam und Eva
208 Seiten (1982)

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Adam und Eva

Autor(in): Günter Haaf

» Ursprung und Entwicklung des Menschen

Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

Woher kommen wir? Die Frage nach ihrem Ursprung und ihrer Entwicklung bewegt die Menschheit seit jeher. Aber je nach Zeitalter und Erkenntnisgrad fielen die Antworten auf diese Frage ganz unterschiedlich aus. Noch vor wenigen Jahren meinten 49 Prozent der bei einer Umfrage Angesprochenen, der Mensch stamme von Adam und Eva ab, so wie es die Schöpfungsgeschichte der Bibel berichtet. Andere diskutierten die These, außerirdische Wesen in der Gestalt von "Astronauten-Göttern" hätten in grauer Vorzeit die Erde besucht und per gezieltem Eingriff aus dumpf dahinvegetierenden Wesen intelligente Menschen gemacht.

War ein Schöpfer am Werk oder kam das Leben aus dem All? Wissenschaftler verwerfen beide Möglichkeiten. Seit mehr als einem Jahrhundert lassen sie sich bei der Suche nach der Herkunft des Menschen von einem Gedanken leiten, den der große britische Forscher Charles Darwin nach jahrzehntelangem Beobachten, Analysieren und Grübeln als erster formuliert hatte: Nach dem Prinzip der natürlichen Auslese entwickelte sich die Vielfalt des Lebens auf der Erde in einer langen, immer noch andauernden Evolution.

Ohne eine von vornherein festgelegte Zielrichtung, so argumentieren Darwin und seine Jünger, konnten sich aus dem einmal auf der Erde entstandenen Leben durch eine Mischung aus Zufall und Notwendigkeit alle Pflanzen und Tiere und damit auch Menschen entwickeln - Zufall bei den evolutionären Veränderungen, Notwendigkeit beim Ausleseprozess.

Heute suchen Wissenschaflter die Wurzeln der Menschheit in einer unvorstellbar lange zurückliegenden Zeit: Menschenähnliche Wesen gab es schon vor vier Millionen Jahren. Die biologischen Wurzeln des Menschen reichen freilich noch tausendmal tiefer zurück in die Urzeit. Einem gigantischen, noch lückenhaften Puzzle gleich zeichnet die Forschung das Historiengemälde einer rund vier Milliarden Jahre währenden Entwicklung des Lebens. Atomphysikalische Methoden erlauben, das Alter von Gesteinen zu bestimmen. Erde und Mond und wohl auch das Sonnensystem sind demnach vor rund 4,6 Milliarden Jahren entstanden.

All die Funde aus der Urzeit wären freilich kaum mehr als Kuriositäten, gäbe es nicht Theorien, die sie in einen logischen Ablauf einordnen. So bringt die Urknall-Theorie astronomische Betrachtungen und physikalische Experimente in einem Modell von der Entstehung des Alls unter einen Hut. Und die Evolutionstheorie zeigt uns den Weg zurück zu den Anfängen des Lebens - und unsere innige Verbundenheit mit der Natur, die uns hervorbrachte und die uns am Leben hält.

Dieses Buch zeichnet die Entwicklungsgeschichte des Menschen nach dem neuesten Stand der Wissenschaft nach. Dabei wird ein Standpunkt vermiedn, der den Menschen als "Krone der Schöpfung", als absoluten Mittelpunkt des Universums, sieht. Die neue Geschichte von Adam und Eva ist ohne menschliche Selbstüberschätzung viel spannender, als es Märchen und Mythen jemals sein können. Und bei aller wissenschaftlichen Exaktheit ist sie letztlich doch die Geschichte eines unvergesslichen Wunders.



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