Die Waldfrau

An einem grauen Wintertag sucht Boris Genssiac seinen entlaufenen Hund. Er findet ihn sterbend ihn der Hähe eines scheinbar leer stehenden Hauses, mit einer seltsamen Wunde. Etwas an dem Haus ist bedrohlich, trotzdem übt es eine merkwürdige Anziehungskraft aus. Im Inneren fremdländisches Mobiliar. Zielfernrohre mit Nachtsichtgeräten, eine eisgefüllte Garage ... Dann eine Welle der Angst. Das Tier, das Boris anfällt, gleicht keinem, das er kennt, und sein giftiger Biss brennt wie Feuer.

Das Gift des Untiers wird er nie mehr ganz los werden. Aber das mysteriöse Erlebnis ist für den Musiker, der sich bisher mehr schlecht als recht durchs Leben schlug, der Auslöser zu einer abenteuerlichen Reise in die Regenwälder Kanadas. Sie führt ihn in einen Kreis von Zoologen, die sich mit ausgestorbenen, längst verschwunden geglaubten Tieren beschäftigen. Und er selbst begegnet einem Wesen aus den Tiefen der Menschheitsgeschichte, das sein Leben verändert: Qâ, die Waldfrau, kennt die Menschensprache nicht, aber sie hat eine besondere Gabe. Diese Gabe wird sie weitergeben, denn Boris wird die Brücke zwischen ihrer Art und der Menschheit sein.

Ein atemberaubender, fuminanter, phantasiesprühender Roman, der Abenteuer, Liebe und eine starke Botschaft in sich vereint.