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Europa in Bildern
248 Seiten (1976)

entdeckt bei:
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Europa in Bildern

Autoren: Karlheinz Schönherr, Wolf Stadler, Tonia Schneiders

Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

Europa ist heute in aller Munde. Kein Tag vergeht, ohne dass nicht Presse, Rundfunk und Fernsehen Meldungen und Berichte zu politischen und wirtschaftlichen Problemen des Gemeinsamen Marktes, der Europa-Union, des europäischen Parlaments bringen. Über dem Zwist der Parteien, den Auseinandersetzungen über große und Detail-Fragen und all dem bürokratischen Hin und Her vergisst man leicht, wie weit dieser Kontinent auf dem Wege der großen Gemeinsamkeit schon vorangekommen ist, was ihn an Kultur und Wissenschaft alles verbindet, welche gemeinsame Vergangenheit er hat, welchen ganz spezifischen Zauber seiner Städte und wechselnden Landschaften vermitteln.

"Dieses Europa", schrieb der französiche Dichter Paul Valery bereits 1924, "baut sich nach und nach auf wie eine riesige Stadt; es hat seine Museen und Gärten, seine Werkstätten, seine Laboratorien, seine Salons. Es hat Venedig, Oxford, Sevilla, es hat Rom und Paris. Es gibt Städte, in denen die Kunst, andere, in denen die Wissenschaft besonders heimisch ist, wieder andere, in denen sich Bildungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten vereinen. Man kann es in wenig Zeit durchqueren, so klein ist es, und bald schon wird die Zeit gar keine Rolle mehr spielen. Und es ist groß genug, um alle möglichen Klimata zu umfassen, und so vielfältig gestaltet, dass es die verschiedensten Bodenformen und Kulturen zeigt. Vom physikalischen Gesichtspunkt aus betrachtet ist es ein Meisterwerk der Mäßigung und des Zusammentreffens aller dem Menschen günstigen Bedingungen. Und dort ist der Mensch zum Europäer geworden ... Europa stellt also eine Art System dar, eine Einheit, gebildet aus einer bestimmten menschlichen Vielfalt und einer besonders günstigen Beschaffenheit und geformt endlich durch eine einzigartig bewegte und lebendige Geschichte."

Konstantin an der Milvischen Brücke; der Tempel von Selinunt; der Tassilo-Kelch von Kremsmünster; Friedrich II., das Staunen der Welt; Petrarca und Boccaccio; das Grab des Theoderich; die Reiterstatue des Gattamelata auf dem Domplatz von Padua; die Bartholomäus-Nacht und das Mädchen von Domremy; die Inquisition und der Escorial; der Säulenwald der Moschee von Cordoba; die Hanse und Waldemar Atterdag; Peter der Große und Karl XII.; Poltawa und Lepanto, Jan Hus und Wallenstein, der Hradschin und das Marchfeld, Prinz Eugen und der Rütli-Schwur, die Lüneburger Heide und die Karnischen Alpen, das Rhone-Tal und die Donau-Quelle und der Markus-Platz ... dies alles war Europa und wird immer Europa bleiben, und das ganze Europa ist mehr als die Summe aller seiner Teile.

Die zauberhafte Palette des Abendlandes, die bewegten, farbigen, von Blut und Leben leuchtenden Bilder der europäischen Geschichte, die einzigartigen Schöpfungen seiner Kunst zeigt dieser Band in meisterhaften Farbfotos und einem lebendigen Text.


Textteil: Karlheinz Schönherr
Redaktion: Wolf Stadler
Bildteil: Toni Schneiders



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