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... steht nicht in meinem eigenen Bücherregal, sondern in der Stadtbibliothek Mönchengladbach

Poppy Shakespeare
350 Seiten (2007)

entdeckt bei:
Amazon.de




Poppy Shakespeare

Autor(in): Clare Allan

Die Auszeichnungen auf der Rückseite dieses Buches haben mich in der Stadtbücherei dazu verführt, das Erstlingswerk der Autorin Clare Allan lesen zu wollen: "Geistreich, wild und lustig. Brutal lustig. Dieser Roman lässt dich laut auflachen, und dabei bricht dir das Herz!"

Nun ... ich habe weder gelacht noch geweint, mir war nicht einmal nach grinsen zumute ... ich fand das Buch einfach nur extrem schräg und verrückt - irgendwie geisteskrank und gestört. In der Hoffnung, dass schlussendlich alles zu einem guten und lustigen Ende führen würde, habe ich dennoch alle Kapitel bis zum Ende weiter gelesen. Statt einer erlösenden Aufklärung wurde die Geschichte jedoch immer verworrener und endete aus meiner Sicht schlicht in einem unerklärlichen Desaster. *nee*nee*nee* ... wenn ich das geahnt hätte, wäre das Buch wohl von mir ungelesen in der Stadtbücherei stehen geblieben.



Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

Herzlich Willkommen in der Dorothy Fish, einer psychatrischen Tagesklinik im Norden Londons. Poppy wird in dieser Welt von N empfangen, einer Patientin, die bereits seit dreizehn Jahren dort lebt. Wie alle Bewohner der Dorothy Fish setzt N alles daran, diese beste aller Welten ja nicht verlassen zu müssen. Und ihre Erleichterung ist groß, wenn bei der alljährlichen Routinekontrolle festgestellt wird, dass sie noch immer verrückt genug ist. Doch dann kommt Poppy Shakespeare in ihrem schicken Kostümchen und den Stöckelschuhen aus Schlangenleder in Ns Leben gerauscht - und plötzlich ist alles anders.

Poppy Shakespeare ist eigentlich ganz normal. Zumindest bis zu jenem Tag, an dem sie sich auf eine neue Stelle bewirbt. Beim Vorstellungsgespräch eröffnet man ihr, dass sie an einer schweren Persönlichkeitsstörung leide; das habe der Eignungstest ergeben. Und schon fährt der Krankenwagen vor - und bringt Poppy in die Psychiatrie ... Was ist normal? Und was verrückt? Wer Poppy Shakespeare gelesen hat, weiß darauf keine Antwort mehr ...


Originaltitel: Poppy Shakespeare (erschienen 2006)
aus dem Englischen übersetzt von Thomas Stegers

Clare Allan, in Newcastle geboren, studierte Anglistik und kreatives Schreiben. Sie lebt heute als freie Autorin in London. Für ihre Kurzgeschichten wurde sie mit dem "Orange/Harpers Short Story Prize" ausgezeichnet. Clare Allan verbrachte selbst rund zehn Jahre in psychiatrischen Institutionen, was sie zu ihrem Debüt-Roman "Poppy Shakespeare" inspirierte. Das Buch erregte bei seinem Erscheinen in Großbritannien großes Aufsehen und wurde für den Guardian First Book Award Nominiert.



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