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Birgelener Pützchen

... hier war ich am 07.05.2009 | Wassenberg

Folgt man von Wassenberg-Birgelen aus dem Pützchensweg in den Wald hinein, gelangt man schon bald auf einen Kreuzweg, der zum idyllisch gelegenen Birgelener Pützchen führt. Dank einer ausgezeichneten Beschilderung kann man den Weg eigentlich gar nicht verfehlen.

Am Birgelener Pützchen (Pützchen = Quelle) soll einst im 7. Jahrhundert der Heilige Lambertus die Gläubigen getauft haben. Es heißt außerdem, dass diese Quelle, die auch unter dem Namen Willibrordus-Quelle bekannt ist, heilbringendes Wasser hervorbringt. Diese Kräfte haben das Birgelener Pützchen im Laufe der Jahrhunderte zu einer viel besuchten Wallfahrtsstätte werden lassen.

Die erste schriftlich dokumentierte Pilgerfahrt ist auf das Jahr 1718 datiert. Es ist aber davon auszugehen, dass die Menschen bereits lange davor zu dieser uralten Stätte gezogen sind, um Gesundheit und Gnade zu erbitten.

Das erste steinerne Gebetshäuschen wurde im Jahre 1795 erbaut. Zwischen den Jahren 1860 und 1870 entstand eine kleine Kapelle, die heute noch den Eingangsbereich der Marienkapelle ausmacht. 1933 erfolgte dann der Anbau des Oktogons, des achteckigen Altarraumes der Marienkapelle.

Das Heilwasser der Willibrordusquelle wird heute mit Hilfe einer Pumpe neben der Kapelle zutage gefördert. Die Marienkapelle ist tagsüber für Besucher geöffnet und lockt mit dem Spruch über der Eingangstür: "Kinder Mariens eilet zur Mutter der Gnaden!".











Quellen und Weiterführende Literatur
» Radwandern in der Freizeit-Region Heinsberg
» Maas-Schwalm-Nette Pfad






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Maas-Schwalm-Nette Pfad


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