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Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten
443 Seiten (1976)

entdeckt bei:
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Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten

Autor(in): Robert M. Pirsig

Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

Der stern betitelte dieses Werk einst als eine philosophische Easy-Rider-Ballade, in deren Mittelpunkt die Suche eines Mannes nach sich selbst steht ...

Aus dem Klappentext von Robert M. Pirsig:
"Das Buch erschien zu einer Zeit kultureller Umwälzungen in der Frage materiellen Erfolgs. Die Hippies wollten nichts davon wissen. Die Konservativen verstanden die Welt nicht mehr. Materieller Erfolg war der amerikanische Traum. Millionen europäischer Tagelöhner hatten sich ihr Leben lang danach gesehnt und waren nach Amerika gekommen, weil sie ihn hier zu finden hofften - in einer Welt, in der sie und ihre Nachkommen endlich genug zum Leben haben würden. Und nun warfen ihre verwöhnten Nachkommen ihnen diesen ganzen Traum vor die Füße, ließen kein gutes Haar daran. Wass wollten sie?

Die Hippies glaubten zu wissen, was sie wollten, und nannten es "Freiheit", aber in letzter Konsequenz ist "Freiheit" ein rein negatives Ziel. Es besagt nur, dass irgend etwas schlecht ist. Die Hippies hatten im Grunde genommen keine anderen Alternativen als schillernde Eintagsfliegen anzubieten, und einige davon muteten mehr und mehr als pure Dekadenz an. Dekadenz kann Spass machen, lässt sich aber nur schwer als lebenslange Beschäftigung aufrechterhalten.

Dieses Buch bietet eine andere, ernsthafte Alternative zum materiellen Erfolg an. Das heißt, es ist eigentlich weniger eine Alternative als vielmehr eine Ausweitung der Bedeutung von "Erfolg" auf etwas Größeres als das bloße Bemühen, eine gute Stellung zu finden und sich nichts zuschulden kommen zu lassen. Und auch etwas Größeres als bloße Freiheit. Es setzt ein positives Ziel, auf das man hinarbeiten kann, das einen aber nicht einengt. Das, so scheint mir, ist der Hauptgrund für den Erfolg des Buches. Es traf sich, dass die ganze Kultur genau nach dem auf der Suche war, was dieses Buch anzubieten hat. In diesem Sinne ist es ein Kulturträger."


Robert M. Pirsig, 1928 in Minneapolis geboren, hat Chemie, Philosophie und Journalistik studiert. Er war unter anderem Englisch-Lehrer und Texter in der Industrie. Er lebte mit seiner Familie längere Zeit in Schweden, der Heimat der Vorfahren seiner Mutter, und unternahm immer wieder Reisen, zuletzt in seinem Segelboot.



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