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Hummdeldumm
305 Seiten (2010)

entdeckt bei:
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Hummdeldumm

Autor(in): Tommy Jaud

» Ein Höllentrip zwischen Feldbett und Funkloch!

Ach ... wie hätte ich mir gewünscht, dass die Reise durch Namibia noch ein wenig länger gedauert hätte. Viiiiiiel zu schnell war dieses geniale Buch von Tommy Jaud für meinen Geschmack schon wieder am Ende angelangt ... super lustig und einfach klasse geschrieben *nicknick*. Ich hatte bereits nach kürzester Zeit von allen beteiligten Personen ein sehr lebhaftes Bild im Kopf als wäre ich selbst dabei gewesen :-)



Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):
  • 9 Trottel mit albernen Sonnenhüten
  • 271 gar nicht mal so wilde Tiere
  • 3.877 Kilometer Schotterpiste im Minibus
  • Und weit und breit kein Handynetz

"Sitzreihe 12 war die letzte, die zwischen Tortellini und Hühnchen wählen durfte. Ich saß in Reihe 13. Schon auf dem Hinflug hätte mir klar sein können, dass der Jahresurlaub zum Albtraum wird."

Wer an allem schuld ist, ist für Matze sowieso klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur "irgendwas" buchen. Hat sie auch. Doch musste dieses "irgendwas" ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus zwei Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? Als Matze dann noch daran erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die fünftausend Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafé ist fünfhundert Kilometer entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand.

"Ich drückte meine Nase ans Busfenster und blickte hinaus ins weite Land. Die Namibier winkten uns und lachten. Klar lachten sie, sie waren ja frei. Wir nicht. Wir waren die in Blech gepackte Rache für die deutsche Kolonialzeit."



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