190 Seiten (2009)
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Das Haus der Hebamme
Autor(in): Tanja Wekwerth
» Zwei starke Frauen auf dem Weg zu sich selbst
Die Idee hinter der Geschichte: "Wenn alte Gemäuer sprechen könnten ..." hat mir neben den vielen positiven Rezensionen unglaublich gut gefallen und mich zum Kauf dieses Buches animiert. Ich mag alte Häuser und ihre Geschichten und fühlte mich inhaltlich an ein Buch von Liz Ryan erinnert, das mich sehr berührt und nachhaltig beeindruckt hat (Das Haus im Zikadenhain).
Leider kam "Das Haus der Hebamme" nicht einmal annähernd an das genannte Werk heran. Die Story plätscherte für meinen Geschmack ziemlich farblos und langweilig vor sich hin. Keine der Personen im Buch war mir sonderlich sympathisch, noch gab es irgendwelche Ansatzpunkte, über die ich länger hätte nachdenken wollen. Mir fehlte es irgendwie an Spannung und Enthusiasmus. Vielleicht kann ich auch nur mit dem Schreibstil der Autorin nichts anfangen ...
Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):Als Innenarchitektin Anne ein altes Backsteinhaus auf dem Land entdeckt, wird dieses für sie sofort zum Inbegriff all ihrer Träume. Vor vielen Jahren lebte darin die junge Hebamme Maria unter dem Joch ihrer hartherzigen Stiefmutter. Anne, die die Geschichte der früheren Bewohnerinnen nicht mehr lolässt, erkennt bald, dass sie - wie einst Maria - ihren eigenen Weg finden muss, um richtig glücklich zu sein ...
Tanja Wekwerth wurde 1966 in Berlin geboren. Sie hat bereits zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht sowie den Roman "Emma über den Wolken". Sie lebt als freie Autorin mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Berlin.
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