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Die Odyssee
297 Seiten (1970)

entdeckt bei:
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Die Odyssee

Autor(in): Erich Lessing

» Homers Epos in Bildern

Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes ..." Nicht nur von den Taten dieses Mannes, des listenreichen Odysseus, dessen Ruf und Ruhm von der griechischen Vorzeit bis in unsere Tage lebendig geblieben ist, will dieses Buch berichten, es will mit den Mitteln des Bildes, des Zitates und der Interpretation sichtbar und verstehbar machen, was Homers Odyssee und die Gestalt des Odysseus uns heute zu sagen haben. Die Bilder dieses Bandes sprechen vom ersten Durchblättern an für sich, sie setzen uns als Leser auch auf eine neue Art ins Bild über die natürliche und geistige Landschaft der Odyssee. In der Kombination von Text und Bild wird uns das Epos Homers auf neue Weise konkret, durchsichtig und vorstellbar. Der Mensch Odysseus und in ihm der Mensch der Antike tritt aus mythischer Vergangenheit in eine Existenz, die wir mit dem Wort "Heimkehrer" erfassen können wie kaum eine Generation vor uns.

Das Buch ist in seinen Bildern aus allen Bereichen der bildenden Kunst ein Beweis für die Faszination, die von der Gestalt des Odysseus für die Welt der Antike ausging. Es ist zugleich ein Beweis dafür, wie sich der Bericht des Homer noch heute in der griechischen und mediterranen Welt identifizieren lässt. Man kann auch heute noch, wie es Erich Lessing für dieses Buch getan hat, auf den Spuren des Odysseus reisen.

Je mehr wir uns in Bild und Text vertiefen, um so deutlicher wird uns, dass Odysseus, der auf Wohlleben und sogar auf Unsterblichkeit verzichtete, um unter unsäglichen Mühsalen und Gefahren seine Heimat wiederzugewinnen, eine ewige Gestalt des Menschen ist, an der wir teilhaben.


Erich Lessing gehört zum weltbekannten Fotografenkreis "Magnum Photos". Er wurde am 13. Juli 1923 in Wien geboren. 1939 emigrierte er nach Palästina und studierte zunächst am Technikum in Haifa. Anschließend arbeitete er einige Jahre in einem Kibbuz im Jordantal als Karpfenzüchter. Nach Zwischenspielen als Soldat und Taxichauffeur wandte er sich ganz der Fotografie zu, der von jeher seine besondere Liebe gehört hatte. Im Krieg arbeitete er als Bildberichter bei der 6. englischen Luftlandedivision. 1947 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete als Bildreporter bei Associated Press. Ab 1951 übernahm er im Kreis der "Magnum"-Fotografen zunächst politische Fotoreportagen, konzentrierte sich dann aber immer mehr auf kulturelle Bildfolgen, die in großen internationalen Zeitschriften wie Life, Paris Match, Epoca, Picture Post, Asahi erscheinen. Erich Lessing prägte in seinen kulturellen Bildreportagen den Stil der Evokation, einer Beschwörung längst vergangener Personen und Geschehnisse mittels der modernen Fotografie. Er ist aus der Sicht von Museumsbeamten vielleicht ein unbequemer Zeitgenosse, weil er in die Abstellräume eindringt, um geeignetes Material für seine Bilder zu finden, weil er kostbarste Schätze in andere Räume transportiert haben will. Aber der Erfolg gibt ihm recht. Denn es gelingt ihm, tote Museumsstücke in einem "imaginären Museum" lebendig werden zu lassen.



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