320 Seiten (1985)
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Die Quints - Poenichen-Trilogie Teil 3
Autor(in): Christine Brückner
Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):"Aus den pommerschen Quints ist nach der Flucht doch nichts Rechtes mehr geworden." Dieser Satz, bei der Einweihung des Burg-Hotels Eyckel im Fränkischen Anfang der 70er Jahre ausgesprochen, könnte als Leitgedanke vor diesem dritten Teil der Poenichen-Romane stehen.
Doch was ist das eigentlich - etwas Rechtes? Joachim, Edda, Viktoria und Mirka halten sich dabei nicht an gesellschaftliche Maßstäbe; ob im Bundestag oder in einem provinzalischen Dorf, ob auf einem holsteinischen Gut oder in Pariser Modesalons, Maximilianes Kinder sind vor allen Dingen immer eins: sie selbst. Auch Maximiliane geht ihre eigenen Wege, sie zieht sich in sich selbst zurück in dem Bewußtsein: "Es ist zu spät."
Aus dem einst ungebundenen Einzelkind wird wieder ein Einzelwesen, das zurückblickt und Fontane liest. Der alte Stechlin lässt sie schließlich auf die Suche gehen - und sie findet etwas von der "pommerschen Streubüchse" in der Lüneburger Heide wieder.
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