Die Traumtänzerin

Dieser Roman hat mich zwar durchaus gefesselt und war ausgesprochen interessant zu lesen, besonders die Erlebnisse in Indien waren höchst spannend, aber letztendlich hat mich die Geschichte nicht nachhaltig beeindruckt, vermutlich weil ich selbst mit sehr viel mütterlicher Liebe aufgewachsen und nie mit dem Thema Mutter-Tochter-Konflikt in Berührung gekommen bin ...

Die junge Zelda, die mit ihrem Vater James auf einer Insel in Tasmanien lebt, glaubt, dass ihre Mutter vor Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. Erst nach James' Tod erfährt sie, dass sie jahrelang mit einer Lüge gelebt hat und dass Ellen, ihre Mutter ihre kleine Familie verließ, umnach Indien zu gehen. Zelda beschließt, dem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur zu kommen.

Vor zwanzig Jahren war Ellen eine gefeierte Tänzerin und ein Idol. Sie glaubte sich von ihrer eigenen Mutter geliebt, die sie jedoch nur für ihre egoistischen Ziele ausnützte. Als sie James kennen lernte, wollte dieser sie nicht mit ihrem Publikum teilen und zog sich mit ihr nach Tasmanien zurück. Ellen wurde schwanger, war aber mit dem Kind - Zelda - total überfordert. Sie floh, und James verbot ihr jeden Kontakt mit ihrer Tochter.

Als Zelda ihrer Mutter nach all den Jahren begegnet, muss sie sich der Wahrheit stellen ...