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Die Wasser unter der Erde
528 Seiten (1967)

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Die Wasser unter der Erde

Autor(in): John Moore

Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):

» mit 24 Illustrationen von Lieselotte Mende

Viel Licht und Schatten gibt es in den Wäldern um Doddington, dem Landsitz der Seldons. Zeugen ihres überlieferten Wohlstands und ihrer aristokratischen Vergangenheit sind die uralten Eichen, in deren Kronen das Wappentier der Familie, das rote Eichhörnchen, haust. Aber die neue Zeit macht vor idyllischer Natur und gesellschaftlicher Tradition nicht halt und bricht zerstörerisch in altgefügte Ordnungen ein. Die rotbuschigen Gesellen müssen als erste gehen, sie werden von ihren robusteren grauen Artgenossen vertrieben. Auch die Tage der Eichen sind gezählt, sie müssen Straßen und Siedlungen weichen - und die Herrschaft der Seldons dem sozialen Fortschritt.

In den sechs unverbrauchten, ehrgeizigen und intelligenten Kindenr ihres Gärtners Fenton, die als junge Sozialisten heranwachsen, werden sie auf ihrem eigenen Grund und Boden mit einer neuen Klasse konfrontiert, die nach oben drängt. Während Sir Ferdo sich vor dem allgemeinen Verfall seines Besitzes und Vermögens immer häufiger in Alkohol und in den vom Grundwasser bedrohten Weinkeller füchtet, trauert Lady Janet in ihrem Tagebuch nicht ohne Ironie einer glanzvollen Epoche nach. Nur ihrer Tochter Susan, einer strahlenden Schönheit und leidenschaftlichen Reiterin, gelingt der Sprung in die neue Zeit.

Weder bei einer Jugendliebe, ihrem reichen und eleganten Cousin Tony, auf den ihre Eltern alle Hoffungen setzten und dem sie über die Jahres des Koreakrieges die Treue hält, noch in der tiefen Freundschaft zu Stephen Le Mesurier, einem faszinierenden Weltmann und konservativen Politiker, hat sie auf die Dauer Erfüllung finden können. Erst die sich plötzlich in Leidenschaft verwandelnde Zuneigung zu dem Gärtnersohn Ben Fenton, dem glänzenden Oxford-Absolventen und künftigen Abgeordneten, bringt ihr das wirkliche Glück.

Wie die Gefahr mit dem geheimnisvollen Steigen und Fallen der Wasser unter der Erde von Doddington anschwillt und abklingt, so bestimmt das Auf und Ab der Geschichte zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Suezkrise das Schicksal der Menschen dieses großangelegten Familien- und Zeitromans.

John Moore hat seine Gestalten mit tiefem menschlichem Verständnis gezeichnet und in der Schilderung von Waldgängen, Gartenfesten, Fuchs- und Fasanenjagden die Weite und Herrlichkeit der englischen Landschaft in unvergesslicher Weise eingefangen.


Originaltitel: The Waters Under the Earth (erschienen 1965)
Aus dem Englischen übersetzt von Hermann Stiehl

John Moore, 1907 in Tewkesbury (Großbritannien) geboren, schrieb schon früh Kurzgeschichten. Während des zweiten Weltkrieges war er Pilot. Seit 1945 veröffentlichte er mehrere sehr erfolgreiche Romane und lebte fortan auf seiner Farm in Gloucestershire.



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