316 Seiten (2006)
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Amazonaskind
Autoren: Sueli Menezes, Bruni Prasske
» die bewegende Lebensgeschichte einer mutigen Frau
Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):Suelis Geschichte begann Anfang der siebziger Jahre mitten im brasilianischen Dschungel. Sie ist ein Findelkind. Ihren Vornamen verdankt sie der Beschriftung auf einer Zündholzschachtel, den Nachnamen geben ihr Provinzbeamte. Die üppige Natur des tropischen Regenwaldes und die Unbarmherzigkeit des Familienoberhauptes, der über sie und die anderen Mädchen herrscht wie ein Diktator, sind ihre ersten prägenden Erfahrungen. Nur der geliebte Großvater bietet ihr Schutz und Geborgenheit.
Eines Tages nimmt Suelis Leben eine unverhoffte Wendung. Nachdem ein Ingenieur, der sich in ihrem Dorf aufhält, zufällig beobachtet, wie sie brutal misshandelt wird, schlägt er vor, für die etwas Sechsjährige zu sorgen. Die Familie von Sueli ist einverstanden und so wächst das Mädchen in Manaus auf, der Hauptstadt Amazoniens, einer für sie zunächst vollkommen fremden Umgebung. Ihr Gönner kümmert sich wie ein Vater um sie, doch als sie ungefähr vierzehn Jahre alt ist, wartet sie vergeblich auf seine Rückkehr von einer Europareise. Sueli muss sich alleine durchschlagen ...
Sueli Menezes kam Ende achtziger Jahre nach Wien. Sie arbeitete als Tänzerin in einem bekannten Ensemble. Heute ist sie Übersetzerin, engagiert sich für soziale Projekte in ihrer Heimat und lebt mit dem jüngsten ihrer drei Söhne in Österreich.
Bruni Prasske, geboren in Norddeutschland, ist studierte Pädagogin und arbeitete als Sozialarbeiterin in Flüchtlingsunterkünften, bevor sie Schriftstellerin wurde. Sie ist die Autorin des Bestsellers "Mögen deine Hände niemals schmerzen". Bruni Prasske lebt in Hamburg.
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