285 Seiten (1985)
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Jauche und Levkojen - Poenichen-Trilogie Teil 1
Autor(in): Christine Brückner
Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):Eigentlich sollte Maximiliane von Quindt, geboren im August 1918, ein Junge, ein Stammhalter werden - aber das hindert ihren Großvater nicht daran, seine Enkelin um so mehr zu lieben. Der alte Quindt, ein auf seinem Gut Poenichen in preußischer Tradition verwurzelter Mann von fontanischer Heiterkeit, lässt seiner Enkeltochter genügend Freiraum: sie wird ein Naturkind, das Bäume umarmt und Gedichte liebt, großzügig, fröhlich und mit einem starken Willen.
"Jauche und Levkojen" - der erste Band Poenichen-Trilogie, erzählt die erfüllt Kindheit Maximilianes, in der Poenichen für sie mehr als Heimat wird; es erzählt aber auch von ihrer glücklosen und kinderreichen Ehe mit Viktor Quint, einem entfernten Cousin und überzeugten Nationalsozialisten, der gegen Ende des Krieges fällt. Als sich Maximiliane mit ihren vier Kindern in den Flüchtlingsstrom nach Westen einreihen muss, gibt ihr die Erinnerung die Kraft, ihrer Familie zukünftig beides zu sein: Mutter und Heimat zugleich.
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