144 Seiten (1970)
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Maria Stuart
Autor(in): Friedrich Schiller
» Trauerspiel in fünf Aufzügen
Der Verlag über dieses Buch (Klappentext):Aus dem Nachwort zur Entstehung von "Maria Stuart":
Das Ende der schottischen Königin Maria Stuart ist sozusagen ein Stoff der gemeineuropäischen Literatur. Von den überlieferten zwei Hauptzügen der historischen Maria (1542-87), ihrer verführerischen, wahrscheinlich bis zum Gattenmord reichenden Leidenschaftlichkeit und ihrer politischen und konfessionellen Beharrlichkeit, wählte schon die Publizistik und Literatur des 16. Jahrhunderts mit Vorzug den zweiten. Das Schicksal der katholischen Maria wurde mehr und mehr zum Musterstoff der barocken Märtyrertragödie, an dem Exempel ihres Sterbens sollte christliche constantia, sich im Leiden bewährende Standhaftigkeit, bewiesen werden - die Vorgeschichte wurde eliminiert ...
Friedrich Schiller (1759-1805) lebte nach seiner Flucht aus Würtemberg seit 1782 in Sachsen, wo er zum Professor der Philosophie ernannt wurde. In seinen Werken befasst er sich immer wieder mit dem Urkonflikt, von Trieb und Geist, von Neigung und Pflicht.
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