Pippi außer Rand und Band

Da sind sie wieder, wie alle sie kennen: Pippi, das stärkste Mädchen der Welt mit den rotesten Haaren und den verrücktesten Einfällen der Welt, ihre Freunde Thomas und Annika, Pippis Pferd und Herr Nilsson, ihr Affe. Diesmal gibt die sonst so brave Annika das Startzeichen zu neuen Abenteuern. Sie hat sich mit ihrer Mutter gezankt und will ausreißen. Aber natürlich nicht alleine; Thomas und Pippi müssen dabei sein.

Welches Kind würde nicht gern einmal ausreißen, wenn Pippi mit von der Partie wäre? Herrlich müsste das sein! Und es ist herrlich, aber außerdem ist es auch aufregend und anstrengend, und manchmal kann man richtig Angst bekommen. Zum Beispiel, wenn Pippi in einer Tonne einen mächtigen Wasserfall hinunterbraust und ewig lange nicht wieder auftaucht. Oder wenn es heißt, auf das Dach eines fahrenden Zuges zu springen. Oder wenn Pippi plötzlich auf die Idee kommt, als Seiltänzerin aufzutreten.

Aber es wäre kein richtiges Pippi-Abenteuer, wenn es nicht bei aller Aufregung auch viel zu lachen gäbe: Pippi versteht es, aus traurigen Liedern feine Speckpfannkuchen zu machen, mit Kleister ein uraltes Auto wieder in Gang zu bringen und aus dem sichersten Gefängnis auszubrechen. Und zum Schluss weiß sie auch die Antwort auf Annikas Frage: Warum sind wir eigentlich ausgerissen? "Damit wir merken, wie schön es ist, wieder nach Hause zu kommen."