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Wegberg (Deutschland)Die landschaftlich ausgesprochen reizvoll gelegene Stadt Wegberg im Kreis Heinsberg ist eine noch sehr junge, aufstrebende Stadt, die erst am 05. Juni 1972 offiziell das Recht verliehen bekam, sich "Stadt" nennen zu dürfen. Wegberg in seiner heutigen Form setzt sich zusammen aus 40 weit verstreuten Ortschaften, die durch zahlreiche Felder, Wälder, Bäche, Wiesen und Bruchlandschaften geprägt sind. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 85 km². Zu den Ortschaften zählen:
Wegberg - Mittelpunkt des Schwalm-Quellgebietes - ist auch als Tal der Mühlen und Motten bekannt. Wobei wir hier nicht von Motten sprechen, die um das Licht herumflattern, sondern von Erdhügelburgen. Der Begriff "la motte" stammt aus dem Französischen und bedeutet "der Berg". Die mit Wassergräben umgebenen Mottenhügel entstanden zwischen den Jahren 900 - 1100. Sie dienten der Bevölkerung als Schutz vor mordenden und brandschatzenden Raubrittern, die während dieser Zeit die Gegend rund um Wegberg in Angst und Schrecken versetzten.
Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte Wegberg in den Jahren 1948-1952 durch den Grenzlandring, der seinerzeit als Europas schnellste Automobil-Rennstrecke bekannt wurde. Aufgrund eines tragischen Unfalls, der sich am 31. August 1952 ereignete, fand der Rennstrecken-Ruhm jedoch ein jähes Ende. Heute erinnert nichts mehr an die einstige Rennstrecke. Erstmalig erwähnt wurde Wegberg übrigens unter dem Namen "Berck" in einer Urkunde des Kaisers Otto des Großen (Otto I.) datiert vom 17. Januar 966. An diesem Tag schenkte der Kaiser der Aachener Domgeistlichkeit ein Stück Land in "Berck".
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